Archiv der Kategorie: Teilprojekte

Mind the Gap

Lea Hilsemer

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Beim Nachdenken über Lücken im Stadtraum im Allgemeinen und in der Berliner Pappelallee im Speziellen habe ich mir die Frage gestellt: Wie kommt es, dass leere Räume, Plätze oder Situationen so unterschiedlich begriffen werden? Auf dem Domplatz beispielsweise wird Leere als Monumentalität oder luxuriöse Weite wahrgenommen, die Leere der Brachfläche in einer Baulücke aber gilt als „Rumpelkammer“ der Straße. Es muss mit Gestaltung, Konstruktion, Intention bei der Gestaltung und auch mit Geschichte zu tun haben und mit der Grenze, an der durch den Kontrast zur gestalteten Leere eine nicht gestaltete Leere als solche realisiert wird. Aus dieser Erkenntnis leitet sich die These ab, dass Leere, beziehungsweise die Lücke nicht einfach nur eine Raumsituation, sondern vielmehr die Abwesenheit von anderen Dingen, von Funktion, Nutzung, Öffentlichkeit oder auch das Fehlen von Geschichte ist.

Wenn es wahr ist, dass Ansehen und Image der Lücke mit unserer Wahrnehmung steht und fällt, so liegt es ebenso in unserer Macht ihr Bedeutung zu verleihen. An dieser Stelle wird die Lücke zum Möglichkeitsraum.

Lücke

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Mind the Gap (pdf)

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Urban Waiting Experience

Coerte Voorhees

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Fühlen wir uns vergessen und im Stich gelassen, wenn wir an einer Berliner Kreuzung stehen? Ist die aktuelle Lösung klar und effektiv?

My job is to redesign the pedestrian Crosswalk experience, putting in place a system that is intuitive, visually unintrusive with its surroundings and comfortable in everyday use. The solution will provide the user with more information and will be easy to install and maintain.

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Urban Waiting Experience (pdf)

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Mensch und Natur

Lina Jankauskaite

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Man darf nicht vergessen, dass die Natur nur dann echt ist, wenn sie unberührt und dschungelmäßig ist. Der Mensch hat das Bedürfnis einer schönen Umgebung zu gehören und Gefühle für die Natur zu entwickeln. Das Grün in der Stadt soll als zukünftige ökologische Ideale zur Humanisierung der Natur beitragen. Die Natur als frei wachsende Gestaltung existiert heute nicht mehr. Sie wird von Menschen beherrscht, Pflanzen wie Material behandelt, um bestimmte Ornamente zu kreieren und Figuren zu bilden.

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Natur (pdf)

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