Diana Drewes, Ben Penz, Julian Senk
Was heißt „Urban Gardening“? Zum Baumarkt fahren, Blumenerde sowie junge Tomatenpflanzen kaufen und diese dann auf dem Balkon großzuziehen?
Wir verstehen Urban Gardening als Kreislauf. So wie es vor dem Zeitalter von Monokulturen üblich war. Samen werden gesät, Früchte geerntet und alle pflanzlichen Reste auf einem Kompost gesammelt. Neue fruchtbare Erde entsteht, die keinen Dünger oder Ähnliches braucht. Vielmehr ist Urban Gardening für uns ein gemeinschaftliches Ereignis. Ableger, Samen oder auch Früchte, die gemeinschaftlich umsorgt wurden, können getauscht werden. In unserem Projekt sollen durch die Gründung eines Labels all diese Aspekte vereint und mittels Internetplattform kommuniziert werden.
Die Stadt ist das neue Ökosystem, in dem der Mensch nicht nur ein Teil ist, sondern auch ein wichtiges Bindeglied um dieses System wieder zu schließen.
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